Christbaum

Sorten


Image

Rottanne (Picea abies)

Der Klassiker

Dunkelgrüne, mässig stark stechende Nadeln, die den typischen Duft verströmen. Die dicht stehenden Zweige weisen leicht nach oben. Verliert bei Trockenheit schnell die Nadeln. Gut bewässern und mit Wasser besprühen. Ideal als Adventsbaum für draussen.

Nordmannstanne
(Abies normanniana)

Der Publikumsliebling aus dem Osten

Der meistverkaufte Christbaum in der Schweiz besticht durch regelmässigen, kegelförmigen Wuchs. Er braucht guten Boden und wächst langsam. Weiche, glänzende und tiefgrüne Nadeln, die sehr lange halten und immer angenehm nach Wald duften. Pflegeleicht.

Image
Image

Blaufichte
(Picea pungens)

Die unnahbar Schöne

Je nach Herkunft, grüne, blaugrüne oder stahlblaue Nadeln, die stark stechen. Die Zweige sind zäh, krümmen sich auf alle Seiten, sind sehr tragfähig und duften herrlich nach Wald. Die stechenden Nadeln halten Haustiere auf Distanz. Pflegeleicht.

Engelmannfichte
(Picea engelmannii)

Die Sanfte

Ähnlich wie die Blaufichte, hat aber weiche, stahlblaue Nadeln.
Sehr dichter Wuchs, Zweige nach oben wachsend. Pflegeleicht.
Image

Pflege

Während der Vegetationszeit wird mit dem Mulcher zwischen den Baumreihen gemäht. Zwischen den einzelnen Tannen wird mit der Sägis gesäubert, damit die Bäume frei von Unkraut und Gras sind. Besonders die noch kleinen Tannen hätten sonst zu wenig Licht und Luft und würden ersticken. Im Frühling kommt die Stop-Zange zum Einsatz, damit die Tannen nicht zu fest in die Höhe schiessen, die sogenannte Schönheitsoperation für Christbäume.

Verkauf

Der Verkauf beginnt jeweils ca. 10 Tage vor Weihnachten.
Eine weihnachtliche Stimmung kommt in der Horngasse auf,
mit all den frisch geschnittenen Christbäumen und vielen schönen Lichtern.

Wünschen Sie schon früher eine Tanne für Ihren Garten oder Wintergarten?
Kein Problem, gerne schneiden wir Ihnen Ihre Tanne schon früher.

Wir sind Mitglied der IG Suisse Christbaum,
eine Organisation welche sich zum Ziel gesetzt hat,
den Anbau von Schweizer Christbäumen zu fördern.

Das sind die Vorteile von Schweizer Christbäumen

  • Bäume sind frischgeschnitten und halten somit länger
  • Bäume stammen aus der Region, das bedeutet kurze Transportwege
  • Schweizer Christbäume stammen aus nachhaltiger Produktion
  • Konsumenten wissen woher das Produkt kommt
  • Produktion und Verkauf schaffen Wertschöpfung im eigenen Land
Image

Tipps

Lagern Sie den Baum bis zu Weihnachten draussen an einem kühl-feuchten Ort.

Lassen Sie den Baum bis zum Aufstellen im Netz. Es ist einfacher, den Baum im Ständer zu befestigen.
Kurze Zeit nach dem Entfernen des Netzes gehen die Äste wieder in die natürliche Stellung zurück.

Benützen Sie einen Christbaumständer mit Wasserbehälter, bei dem der Baum nicht angespitzt werden muss.
So kann er das Wasser besser aufnehmen.

Vor allem in den ersten Tagen nimmt der Baum sehr viel Wasser auf, kontrollieren Sie täglich den Wasserstand.
Ein Tuch oder eine Plastikfolie am Boden verhindert Wachs- und Harzflecken und erleichtert die Reinigung nach dem Aufräumen des Baumes.

Warum ein Naturbaum und kein Plastikbaum?

Nun, der natürliche Duft einer Tanne oder Fichte gehört eben zum Weihnachtsfest. Die Tännchen werden zwischen Kirsch- und Nussbäumen gepflanzt.  Diese Mischkultur dient zur Förderung der Biodiversität, ist naturbelassen und zudem CO 2 neutral, also ideal für die verschiedensten Insekten und Vögel. Der Naturbaum ist etwas Besonderes, nicht immer perfekt, aber es gibt ihn kein zweites Mal. Jeder geschnittene Baum wird im Frühjahr durch einen neuen ersetzt.

Auch aus ökologischer Sicht gibt es zum Naturbaum keine Alternative!
So produziert eine Christbaumkultur während ihrer Standzeit Sauerstoff und filtert die Luft. Auf einer Fläche mit Weihnachtsbäumen findet auch eine Vielzahl von Tieren wertvollen Lebensraum. Ein Christbaum wird auch zu keinem Sondermüll! Wer die Möglichkeit hat, kann ihn nach Gebrauch verheizen. Es wird dabei auch nicht mehr Kohlendioxid produziert, als der Weihnachtsbaum während seines Wachstums aus der Luft gebunden hat. Ein Weihnachtsbaum kann auch verrotten und so wieder in den natürlichen Kreislauf der Natur einfließen. Jeder künstliche Baum, man kann es drehen und wenden wie man will, wird eines Tages zu Müll und muss entsorgt werden!
Wer glaubt, mit dem Kauf eines künstlichen Baumes etwas Gutes für die Umwelt zu tun, der irrt gewaltig!